Produktbeschreibung
Der kurze Text aus dem Jahre 1951 ist eine Beurteilung des (nach Ballmer im beibehaltenen „Trägheitsgesetz“ dokumentierten) weltanschaulichen Gehaltes der modernen Physik – und somit moderner Wissenschaft überhaupt. Denn, so eine spätere Notiz: Ich hege die Überzeugung, dass die großen Entscheidungen in der Physik fallen, indem ich unter Physik das Postulat einer universellen physikalischen Weltanschauung verstehe, die in ihr Problem alle erdenkbaren Probleme der Theologie, Philosophie, Psychologie, Anthropologie, Biologie einschließt.
Das Abendland hat keine selbständige Wissenschaftstheorie hervorgebracht. Die „exakte Naturwissenschaft“ hat zu den Grundbegiffen, die man von den griechischen Wissenschaftsvätern bezog, keinen einzigen neuen hinzugefügt (ausgenommen Goethes Begriff der Metamorphose). Es musste aus europäischer „Wissenschaft“ exakt soviel wieder herauskommen, als am Beginne die Griechen in sie hineingesteckt hatten.
Die abendländische Physik beruht auf dem einzigen Gedanken, dass Gott nicht ein KÖRPER sei. Das ist der weltanschauliche Gehalt der wissenschaftlichen Physik, der „klassischen“ wie der „modernen“. (…)
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