Produktbeschreibung
Hans Büchenbacher sah als Vorstandsmitglied der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland bewusster als die meisten anderen Anthroposophen die Machtergreifung Hitlers schon früh als Weg in den Untergang. In seinen nach dem Krieg verfassten “Erinnerungen” kommentiert Büchenbacher schonungslos seine Beobachtungen und auch das Versagen der Anthroposophischen Gesellschaft einschließlich Teilen des Dornacher Vorstands angesichts des Nationalsozialismus.
Mit der wissenschaftlich edierten und ausführlich kommentierten Ausgabe macht der Mayer Info3 Verlag seine Erinnerungen fast 70 Jahre nach dem Ende des NS-Regimes erstmals öffentlich zugänglich.
Hans Büchenbacher, Offizier im Ersten Weltkrieg, von Rudolf Steiner zum Redner berufen, war Philosoph, Buchautor, Lehrer für Anthroposophie und u.a. Freund des in Auschwitz ermordeten Komponisten Viktor Ullmann. Er starb 1977 in der Schweiz.
Als Zeitdokument und kritische Hintergrundanalyse bildet das Buch eine wesentliche Ergänzung bisheriger Arbeiten über Anthroposophen in der Zeit des Nationalsozialismus. Vor allem aber zeichnet diese Herausgabe das liebevolle Porträt eines vergessenen, feinsinnigen anthroposophischen Denkers und ist in Teilen auch eine Rehabilitierung dieses für seine weltanschaulichen Freunde oft unbequemen Zeitgenossen.
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